Nachfolge in Perspektive: Akuter Bedarf und riesiges Potenzial

Die Nachfolgefrage in deutschen mittelständischen Unternehmen wird immer dringlicher. Bereits im Jahr 2023 planten rund 224.000 Inhaber*innen im Mittelstand ihren Rückzug und strebten an, das Unternehmen in die Hände einer/s Nachfolgerin/s zu legen. Diese Zahl entspricht etwa sechs Prozent aller kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in Deutschland. Die zunehmende Alterung der Unternehmerschaft ist hierbei ein zentraler Treiber. Jeder dritte Inhaber ist mittlerweile mindestens 60 Jahre alt, was den Druck auf eine zeitnahe Nachfolgeregelung weiter erhöht.

Innerhalb der nächsten zehn Jahre wird dementsprechend ein noch stärkerer Generationswechsel als bisher erwartet. Allein bis zum Jahr 2027 streben rund 626.000 der insgesamt 3,81 Millionen mittelständischen Unternehmen in Deutschland eine Nachfolge an. Dies bedeutet, dass jährlich ab 2023 etwa 125.000 weitere Unternehmensnachfolgen anstehen, sofern alle Inhabenden diese Pläne auch aktiv verfolgen und umsetzen können.

Der wirtschaftliche Wert, der hinter diesen Nachfolgen steht, ist enorm, da der Mittelstand das Rückgrat der deutschen Wirtschaft bildet und zahlreiche Arbeitsplätze sichert. Der durchschnittliche Kaufpreis je Unternehmen lag im Jahr 2019 bei etwa 370.000 EUR. Angesichts der jährlich geplanten 125.000 Nachfolgen ergibt sich ein potenzieller wirtschaftlicher Gesamtwert von über 46 Milliarden Euro pro Jahr. Dieser Wert unterstreicht die Bedeutung einer erfolgreichen Nachfolgeregelung für die Gesundheit der deutschen Wirtschaft.

Trotz der zunehmenden Dringlichkeit sind die Herausforderungen bei der Nachfolgeregelung aber weiterhin erheblich. 74 % der mittelständischen Unternehmen sehen die Schwierigkeit, passende Nachfolgekandidaten zu finden, als größte Hürde an. Die komplexen Verhandlungen und die Sicherstellung der Finanzierung sind weitere bedeutende Herausforderungen.

Am Ende ist es also die berühmte Suche nach dem Deckel zum Topf, der sich viele Unternehmer vor ihrem Ruhestand stellen müssen. Leider haben diese verdienten Unternehmenslenker aber in einer solchen Suche kaum bis keine Erfahrung, zudem können sie aufgrund von Interessenkonflikten nicht gleichzeitig als Berater der Nachfolgekandidaten fungieren. Somit bleiben Nachfolgekandidaten zu oft bei den zentralen Hürden alleine gelassen, weil sie - anders als die verkaufenden Unternehmer - keine Berater bei Verhandlungen, Due Diligence und/oder Finanzierung zur Seite haben.

Das EterniTeam Modell will auch gerade hier ansetzen. Aufgrund der einzigartig vereinbarten Motivationen für den verkaufenden Unternehmer, den Nachfolger sowie EterniTeam selbst, versteht EterniTeam sich als erstes ganzheitlich gedachtes Modell für die Unternehmensnachfolge. Wir stehen den Nachfolgern von Anfang an zur Seite und sorgen gleichzeitig für ein Modell, von dem auch der scheidende Unternehmenseigner und die Mitarbeiter des Unternehmens profitieren. Auf diese Weise wollen wir die vielen anstehenden Nachfolgen gemeinsam und nachhaltig meistern - auch im Sinne unserer deutschen Wirtschaft.

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